Manche Kinder haben Schwierigkeiten "anzudocken". Sie werden nicht als Spielpartner eingeladen, von anderen Kindern ausgelacht, es wird ihnen negatives Verhalten unterstellt, oder sie werden sogar beschimpft, ausgegrenzt und terrorisiert.
Wie kommt es dazu? Kinder äußern ungefiltert ihre Sympathien, aber ebenso auch ihre ablehnende Haltung gegenüber Dingen sowie Personen, die sie nicht mögen, mit denen sie nicht umgehen können oder die ihnen unter Umständen Angst bereiten und die sie nicht einschätzen können.
In diesem Seminar wird der Umgang mit Außenseitern besprochen, d.h. es wird der Frage nachgegangen, wie man verhindern kann, dass Kinder ausgegrenzt oder gemobbt werden. Hierzu lernen die Fachkräfte praxisbezogen und anschaulich das Projekt "Ich bin anders und trotzdem gleich" kennen. Sie bekommen Handlungsanweisungen für die Praxis, damit Kinder lernen können, "Andere" auch anzunehmen und so untereinander Toleranz und Hilfsbereitschaft zu entwickeln.
Die Seminarthemen werden sein:
- Merkmale von Ausgrenzung und Mobbing, um diese rechtzeitig zu erkennen und früh eingreifen zu können,
- Akzeptanz unter Kindern - theoretische und praktische Grundkenntnisse,
- Reaktionsmöglichkeiten im Umfeld der betroffenen Kinder - andere Kinder und Eltern,
- Handreichungen, wie Spiele, Lieder und Anschauungsmaterial zur Umsetzung des Projekts "anders sein".
Max. Teilnehmerzahl
16
Kosten
130 Euro für kath. Kindertageseinrichtungen im Bistum Eichstätt / 140 Euro
ohne Verpflegung oder Übernachtung
Veranstaltungsnummer
2024-60