Ende einer Ära: Der überwiegend ehrenamtliche Vorstand des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt gehört der Geschichte an. Caritasdirektor Franz Mattes verabschiedete heute die ausscheidenden Mitglieder des Gremiums. Er dankte Domkapitular Josef Blomenhofer aus Eichstätt als langjährigem Vorsitzenden, Heidrun Funk und Konrad Ettl aus Ingolstadt, Anneliese Krautwasser aus Mitterrohrenstadt bei Berg, Prof. Dr. Hans-Ludwig Schmidt aus Nassenfels sowie dem Leitenden Finanz- und Baudirektor, Domdekan Willibald Harrer, für ihre jahrelange Arbeit. „Sie waren eine gute Mannschaft“, würdigte Mattes ihr Engagement. 96 Jahre lang – seit der Gründung des ältesten Diözesan-Caritasverbandes in Bayern im Jahr 1918 – haben ehrenamtliche Vorstände seine Geschicke bestimmt.
Ab jetzt gibt es im Caritasverband einen zweiköpfigen hauptamtlichen Vorstand, den der Caritasdirektor und sein Stellvertreter, Dr. Thomas Echtler, bilden. Die Verschlankung des Vorstandes hatte die Vertreterversammlung des Verbandes heuer im Rahmen einer Satzungsreform beschlossen. Ziel ist, dass durch den kleineren Vorstand Entscheidungen zügiger getroffen werden können als bisher.
Die neue Satzung ist nun in Kraft getreten: Sie wurde vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke (OSB) genehmigt, ins Vereinsregister eingetragen und vor kurzem auch im Pastoralblatt der Diözese veröffentlicht.
Mit Dank verabschiedete Caritasdirektor Franz Mattes (Zweiter von links) die bisherigen ehrenamtlichen Mitglieder des Caritasvorstandes. In Zukunft wird Mattes einen zweiköpfigen hauptamtlichen Vorstand mit seinem Stellvertreter Dr. Thomas Echtler (ganz links) bilden. Foto: Caritas/Esser