„Natürlich anders“
heißt eine Ausstellung, die vom 16. bis 27. März täglich von 10.00 bis 18.00
Uhr in der Ehemaligen Johanniskirche am Domplatz in Eichstätt zu sehen ist.
Darin setzen sich mehrere Eichstätter Künstler und Organisationen mit dem
Begriff „Inklusion“ auseinander und präsentieren ihre Sichtweisen zu einem
selbstverständlichen Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung.
Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 17. März um 18.00 Uhr mit
einer Vernissage. Dabei werden unter anderem der Eichstätter Oberbürgermeister,
Andreas Steppberger, und der Eichstätter Landrat, Anton Knapp, Grußworte
sprechen.
Die Ausstellung in
Eichstätt haben die Stellen für Offene Behindertenarbeit (OBA) des Caritas-Zentrums
St. Vinzenz Ingolstadt sowie der Caritas-Sozialstation und des Bayerischen
Roten Kreuzes in Eichstätt organisiert. „Natürlich anders“ ist Teil einer
Ausstellungreihe „Kunst und Inklusion“, die der Arbeitskreis OBA der Region 10
– also der Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen sowie
der Stadt Ingolstadt – bereits seit Oktober 2016 durchführt.
In mehreren
Präsentationen wollen und sollen Menschen mit und ohne Behinderung ganz normal
zusammenarbeiten. So möchten sie möglichst viele Facetten der Anliegens Inklusion
darstellen. „Die gesamte Aktion soll allen Teilnehmern – Künstlern, Schülern,
Besuchern, Menschen mit und ohne Behinderung – aufzeigen, dass Inklusion auch
gelebte Normalität sein kann“, erklärt Heidi Bamberger vom Caritas-Zentrum St.
Vinzenz. Das Gesamtprojekt wird mit 5.000 Euro von der Sozialorganisation Aktion
Mensch gefördert. Damit werden fast alle Kosten für Verpflegung,
Verbrauchsmaterialien, Raummieten und Honorare gedeckt.