Dr. Bruno Nikles, Vorsitzender der Bahnhofsmission Deutschland, und Hedwig Gappa-Langer, für die katholischen Bahnhofsmissionen zuständige Referentin beim IN Via Landesverband (rechts), informierten sich bei der Ingolstädter Einrichtungsleiterin Heike Bergmann über die Arbeit der Bahnhofsmission Ingolstadt. Foto: Annette Bieber/Bahnhofsmission Foto: Annette Bieber/Bahnhofsmission
An dem Besuchstermin nahmen auch Hedwig Gappa-Langer, für die katholischen Bahnhofsmissionen zuständige Referentin beim IN Via Landesverband, der stellvertretende Leiter der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, Bernhard Gruber, und die Leiterin der Ingolstädter Bahnhofsmission, Heike Bergmann, teil.
Nikles zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Einrichtung. Er interessierte sich vor allem für den bevorstehenden Umbau des Bahnhofs und für das zusätzliche Angebot der ortsansässigen Bahnhofsmission "Mobile Reisehilfen". Hierbei begleiten Ehrenamtliche Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren oder auch kinderreiche Familien mit vielen Koffern auf Zugreisen.
Positiv erstaunt war der Vorsitzende der Bahnhofsmission Deutschland über die Tatsache, dass die Einrichtung in Ingolstadt nach eigenen Angaben in letzter Zeit sehr viele Ehrenamtliche gewinnen konnte. Das sei eine sehr erfreuliche Entwicklung, die in anderen Bahnhofsmissionen nicht zu beobachten sei, so Nikles. Er sprach Leiterin Heike Bergmann stellvertretend für alle Ehrenamtlichen seinen Dank und seine Anerkennung "für die wichtige Arbeit am Bahnhof" aus. In letzter Zeit hat sich die Bedeutung dieser Arbeit auch bei der Ankunft der ukrainischen Flüchtlinge gezeigt.