Ursula Reichmann ist vom Eichstätter Caritasdirektor Franz Mattes als Leiterin des Caritas-Seniorenzentrums Abenberg eingeführt worden. Der Caritasdirektor überreichte der 54-Jährigen zum Einstieg in ihre neue verantwortungsvolle Aufgabe eine Aquarelldarstellung des Caritas-Flammenkreuzes und einen Blumenstrauß.
Die aus Roth stammende Ursula Reichmann ist ausgebildete Arzthelferin, staatlich anerkannte Altenpflegerin und hat zudem eine Weiterbildung zur Qualitätsbeauftragten im Sozial- und Gesundheitswesen absolviert. Seit 1999 arbeitet sie im Seniorenzentrum St. Josef Abenberg. Dort wurde sie 2002 Bereichsleiterin, 2006 Qualitätsbeauftragte und 2008 Pflegedienstleiterin. Nun hat sie die Einrichtungsleitung übernommen.
„Ich fühle mich schon seit vielen Jahren mit den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden hier sehr verbunden und möchte unser Haus mit ihnen und der Caritas-Zentrale in eine gute Zukunft führen“, beschreibt Ursula Reichmann die Motivation für ihre Leitungsaufgabe. Aus zwei Gründen ist ihr dabei Kontinuität besonders wichtig. „Zum einen haben sich manche Leute immer noch nicht daran gewöhnt, dass die Trägerschaft der Einrichtung von den Abenberger Schwestern an den Caritasverband übergegangen ist, weil die Schwestern sich nicht mehr in der Lage sahen, sie fortzuführen. Zum anderen steht in Kürze ein Umbau unseres Hauses bevor.“ Ursula Reichmann sieht es als Herausforderung, hierfür als Führungskraft die nötigen Prozesse zum Wohl der dem Seniorenzentrum anvertrauten alten Menschen mitzugestalten. Die Einrichtung gehört seit Anfang 2015 dem Caritasverband für die Diözese Eichstätt an. Sie bietet derzeit insgesamt 86 alten Menschen Platz in 56 Einzel- und 15 Doppelzimmern.
Caritasdirektor
Franz Mattes führte Ursula Reichmann als Leiterin des Caritas-Seniorenzentrums
Abenberg ein.
Foto: Caritasverband Eichstätt