Wir brauchen Sie!

Unterstützen Sie die Caritas-Sammlungen! Werden Sie Sammlerin oder Sammler! Oder tragen Sie  Überweisungsträger aus!

Noch immer engagieren sich mehrere Sammlerinnen und Sammler im Bistum, wenngleich leider zunehmend weniger. Das ist nicht immer eine einfache, aber eine wichtige und durchaus interessante Tätigkeit. Denn man kommt in Kontakt mit vielen Menschen an ihren Haustüren. Gerade einsame Menschen freuen sich auf den Besuch und schütten dabei auch manchmal ihr Herz aus. Wer keinen Kontakt an der Haustür haben will, kann dadurch für die Caritas hilfreich sein, indem er "einfach nur" Überweisungsträger in Briefkästen wirft. So oder so können Sie einen Beitrag für hilfebedürftige Menschen leisten!

Warum gibt es Caritassammlungen?

Die erste und wichtigste Maßnahme, um Hilfe leisten zu können, waren bis in die 1960er Jahre die Sammlungen. Heute kennt man fast nur noch die Geldsammlung, doch früher wurden auch Naturalien, Kleider und Brennstoffe gesammelt - alles, was Menschen dringend zum Leben brauchten.
Heute nimmt zum Beispiel noch der Caritas-Gebrauchtwarenmarkt in Ingolstadt gerne gut erhaltene Möbel, Geräte, Kleider, Bettwäsche und Alltagsgegenstände an.

Wie oft finden Caritassammlungen statt?

Caritassammlungen finden zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst, statt. Diese dauern jeweils eine Woche und werden vom Diözesan-Caritasverband über die katholischen Pfarrämter organisiert. Die Frühjahrssammlung findet in der Fastenzeit statt. Die Herbstsammlung schließt sich an den Caritas-Sonntag an, der am 3. oder 4. Sonntag im September gefeiert wird. Die Bischöfe rufen im Herbst zudem zu einer Kirchenkollekte auf.

Wem kommt eine Caritassammlung zugute? 

Das Sammlungsergebnis wird zwischen der jeweiligen Pfarrei und dem Diözesan-Caritasverband Eichstätt aufgeteilt. 40 Prozent bleiben in der Pfarrei, 60 Prozent gehen an den Verband. Er unterstützt mit den Geldern Projekte, die durch staatliche Hilfen nicht ausreichend finanziert sind.

Wie läuft eine Caritassammlung ab?

Wenn Sie sich als Caritassammlerin oder -sammler in einer Pfarrei gemeldet haben, erhalten Sie alle Unterlagen durch das Pfarramt. Hier erfahren Sie auch, für welche Straßenzüge Sie zuständig sind. Ebenso ist es, wenn Sie als Austräger von Überweisungsträgern in Wohngebieten tätig werden wollen, in denen keine Sammlerinnen und Sammler mehr unterwegs sind.

Was brauchen Sie dafür?

"Die Caritas sucht tapfere Sammler!" - diese Anzeige aus dem Jahr 1936 aus der Eichstätter Kirchenzeitung ist noch heute aktuell. Es ist nicht immer einfach, an fremden Haustüren zu klingen und Geld zu erbitten. Das erfordert Mut und Selbstvertrauen. Doch gerade in dieser Begegnung mit Menschen erleben Sammlerinnen und Sammler echte Caritas-Momente. Im Jubiläumsjahr schilderten sie uns diese Geschichten.

Die Caritas freut sich über Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger!

Wenn auch Sie sich vorstellen können, die Aufgabe als Sammler/in oder Austräger/in der Caritas zu übernehmen, wenden Sie sich am besten an Ihr örtliches Pfarramt. Dort wird Ihnen alles Weitere erläutert. Selbstverständlich gibt auch der Caritasverband gerne Tipps, worauf es bei der Sammlung  ankommt.