Katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum
Statistik
Die meisten der rund 190 Kindertagesstätten im Bistum Eichstätt befinden sich in Trägerschaft der katholischen Kirchenstiftungen. Es gibt darunter 23 Kinderhorte, 82 Kinderkrippen und 17 Kinderhäuser.
Offene Atmosphäre
Zeitgerechte Kindertageseinrichtungen unterstützen Eltern in ihrer Erziehungsarbeit und bieten Kindern ein breites Erfahrungsfeld. Die Kindertageseinrichtungen schaffen eine offene, freundliche Atmosphäre, in der sich die Kinder sicher und geborgen fühlen. Sie soll ihnen eine Rückzugsmöglichkeit und Orientierung gewähren. Die Kinder erwerben ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie werden darin unterstützt, eine eigenständige Persönlichkeit zu entwickeln.
Fit für das Leben und die Schule
Die besonderen Anforderungen der Schule sind in der pädagogischen Arbeit berücksichtigt: zum Beispiel Ausdauer, eine positive Arbeitshaltung, Freude und Motivation an Neuem zu entwickeln. Ein zentraler Auftrag heutiger Erziehung besteht auch darin, dass Kinder ihre sozialen Kompetenzen erweitern: Sie sollen freundschaftliche Kontakte aufbauen und Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen, Kompromissbereitschaft und Solidarität einüben. Schrittweise lernen sie, ihre Konflikte selbständig und gewaltfrei auszutragen.
Zentrales Anliegen: Christliche Werte
In einer kirchlichen Kindertageseinrichtung ist es zentrales Anliegen, dass Kinder ein Wertebewusstsein entwickeln und eine Beziehung zu Gott aufbauen. Die Kinder lernen altersgemäß den christlichen Glauben kennen. Sie
- werden vertraut gemacht mit dessen Brauchtum und Symbolik,
- erleben und gestalten das Kirchenjahr,
- lernen Gebete und Geschichten der Bibel kennen und
- erfahren sich als Teil der Pfarrgemeinde.
Katholische Kindergärten vermitteln Achtung vor und Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen. Die Kinder lernen Elemente anderer Kulturen bewusst kennen.