Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen haben es in unserer Gesellschaft nicht leicht. Die Herausforderung liegt insbesondere darin, dass die Hilfen für jeden Einzelnen ganz individuell sein müssen, um das Ziel - Inklusion - wirklich zu erreichen. Die Caritas im Bistum Eichstätt bietet vielfältige Unterstützung.
In Ingolstadt
Caritas-Zentrum St. Vinzenz
Inklusion ist unser Ziel
Seit über 50 Jahren bietet das Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt vielfältige Hilfen für Menschen mit Behinderung. Alle Altersstufen finden dort fachkundige Hilfe, denn die Förderangebote reichen vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter.
Immer wieder wird im frühen Kindesalter eine Behinderung, Störung oder Auffälligkeit festgestellt. Dann ist eine frühzeitige individuelle Förderung besonders wichtig. Die Frühförderstelle des Caritas-Zentrums St. Vinzenz hilft Kindern und Eltern mit Beratung und spezialisierten Angeboten.
Die Schule im Caritas-Zentrum St. Vinzenz ist ein privates Förderzentrum mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Wir betreuen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit umfänglichen Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Neben schulischem Wissen werden basale Fähigkeiten und Fertigkeiten stimuliert und Kulturtechniken vermittelt.
Kinder mit Behinderung sollen ganz normal aufwachsen und möglichst wohnortnah einen Platz in Krippen, Kindergärten, Horten oder Kinderhäusern finden. Dies ermöglichen die integrativen Kindertageseinrichtungen des Caritas-Zentrums St. Vinzenz und viele katholische Kitas im Bistum.
Junge und ältere Menschen mit Behinderung sowie Verhaltensstörungen brauchen einen geregelten Tagesablauf in konstanten Gruppen. Das gewährleisten Tagesstätten mit unterschiedlichsten Beschäftigungs- und Unterhaltungsangeboten: in Freizeit, Kultur und Sport.
Eine gute Wohnatmosphäre und ein selbstbestimmtes Leben bedeuten ein besonders Stück Lebensqualität - dies gilt auch für Menschen mit Behinderung. Das Caritas-Zentrum St. Vinzenz bietet Wohngruppen für jedes Alter. Im Rahmen der offenen Behindertenarbeit unterstützen sie auch das ambulant betreute Wohnen.
Schulabgänger und Erwachsene mit Behinderung können in speziell auf sie ausgerichteten Werkstätten Beschäftigung finden. Ein auf ihre Bedürfnisse hin eingestellter Arbeitsbetreuer leitet sie bei ihren vielfältigen Dienstleistungen an.
Menschen mit Behinderung haben es oft schwer, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Offene Behindertenarbeit schafft Begegnungsräume: mit Ausflügen und Reisen, Sportveranstaltungen, Stammtischen oder handwerklichen Kursen. Auch die Eltern- und Angehörigenarbeit hat einen hohen Stellenwert.