Chronik 1970er Jahre
1970
Die Stadt Eichstätt bekommt anstelle eines bereits bestehenden kleinen Altenheimes am Fuß der Willibaldsburg ein neues Caritas-Seniorenheim St. Elisabeth.
1971
In Weißenburg wird das Caritas-Seniorenheim St. Walburg fertiggestellt.
1972
In den ehemaligen Klostergarten in Berching baut die Caritas das Seniorenheim St. Franziskus. Der Caritasverband hatte das ehemalige Franziskanerkloster vom Staat erworben.
1973
In Ingolstadt wird eine "Beratungsstelle für Jugoslawen" errichtet.
Die Caritas-Sozialstation Ingolstadt-Nord nimmt als eine der ersten Sozialstationen in Bayern ihren Dienst auf. Sie gilt neben vier andern Stationen als Modellstation für ambulante sozialpflegerische Dienste.
1974
Mit dem Caritas-Seniorenheim St. Josef eröffnet der Diözesancaritasverband in Nürnberg-Langwasser sein größtes Haus mit 150 Plätzen.
Das neu erbaute Caritas-Seniorenheim Bruder Balthasar Werner in Dietfurt wird nach einem dort gebürtigen Franziskanerbruder benannt, der im 2. Weltkrieg im Kloster St. Anna in München bei einem Luftangriff ums Leben gekommen ist.
Das Kinderzentrum St. Vinzenz findet in einem Neubau in der Frühlingstraße seine endgültige Bleibe. Bereits seit 1969 bestand für geistig behinderte Kinder eine Tagesstätte mit Vorschule und Sonderschule in wechselnden Unterkünften.
In Hilpoltstein wird eine Caritas-Kreisstelle errichtet.
In Neumarkt kann eine Erziehungsberatungsstelle ihre Tätigkeit aufnehmen.
1975
Die sozialen Hilfen für Nürnberg-Langwasser werden durch die Eröffnung einer Erziehungsberatungsstelle der Caritas verstärkt.
1976
Das Kinderdorf Marienstein auf dem Blumenberg bei Eichstätt bekommt den kirchlichen Segen. Die Einrichtung in Trägerschaft des Diözesancaritasverbandes steht in der Rechtsnachfolge des Schutzengelhauses Möhren, dessen Träger ein eingetragener Verein gleichen Namens war. Das Haus war 1981 als Waisenhaus gegründet und später als Mädchenheim weitergeführt worden.
Verstärkt kommen Spätaussiedler aus Osteuropa in die Bundesrepublik und suchen vor allem in den Städten Arbeit und Wohnungen. In Nürnberg werden sie von der Caritas-Kreisstelle eigens betreut.
1977
Der industrielle Ballungsraum Ingolstadt macht auch hier eine spezielle Aussiedlerbetreuung nötig.
1978
Das Kloster Abenberg tritt sein Haus in Möning an den Caritasverband ab. Dieser erweitert das Seniorenheim St. Josef.
Der Caritasverband feiert mit einem Festakt in der Aula der Universität sein 60-jähriges Bestehen.
1979
Das Seniorenheim St. Elisabeth in Eichstätt wird um einen "Pfortenbau" ergänzt.