Chronik 1990er Jahre

Der Diözesanverband startet mit der ersten diözesanweiten Krankenwallfahrt nach Lourdes in das Jahrzehnt.

1990

Das Seniorenheim Heilsbronn in Trägerschaft des Klosters Abenberg wird durch Kauf vom Caritasverband Eichstätt übernommen.
Das Kinderzentrum St. Vinzenz kann den Erweiterungsbau direkt an der Frühling­straße beziehen.
Der Caritasverband Eichstätt begibt sich zum ersten Mal mit Gesunden, Kranken und Behinderten auf eine achttägige Pil­gerfahrt nach Lourdes. Mit 820 Teilneh­mern ist dies der größte Krankenzug, den das bayerische Pilgerbüro bis dahin orga­nisiert hat.

1991

Die Trägerschaft des Seniorenheims St. Josef in Denkendorf geht von der Ka­tholischen Kirchenstiftung auf den Diözesancaritasverband über. Das Heim bekommt zeitgleich einen Anbau, die Sa­nierung des bestehenden Gebäudes wird 1994 abgeschlossen werden.

1992

In Herrieden beherbergt das ehe­malige Schwesternhaus nach Umbau durch die Caritas nun die Kreisstelle Herrieden, die Verwaltung der Sozial­station Bechhofen und das Jugend­sekretariat Herrieden.
Ab 1. Juli geht das St. Anna-Heim Deining im Erbbaurecht vom örtlichen St. Josefs­verein an den Caritasverband Eichstätt über. Ab 1987 war unter Federführung der Caritas das Heim bereits saniert und er­heblich erweitert worden.
Der Diözesancaritasverband übernimmt das Pflegepersonal der Krankenpflege­- und Sozialstationen, das bisher bei den örtlichen Kirchenstiftungen angestellt war.
Das ehemalige Schülerheim St. Alfons in Ingolstadt, 1989 vom Caritasverband ge­kauft, wird zu einem Wohnheim für Män­ner mit besonderen sozialen Schwierig­keiten umgebaut.

1993

In der Kreisstadt Roth eröffnet eine neue Caritas-Kreisstelle; Hilpoltstein wird zur Außenstelle.
In Altdorf wird eine Nebenstelle der Caritas-Kreisstelle Nürnberg-Süd errich­tet.
Im Bau bzw. in Planung befinden sich weiterhin fol­gende Projekte:

• Gebäude für Caritas-Kreisstelle und Sozialstation in Eichstätt, Neumarkt und Nürnberg-Süd;
• Räumlichkeiten für Sozialstationen in Gunzenhausen, Stein, Gaimersheim, Pleinfeld, Wemding und Spalt;
• Heilpädagogische Tagesstätte und 45 Behindertenwohnungen in Trägerschaft des Caritasverbandes in Ingolstadt;
• Großküche im ehemaligen Heim St. Alfons in Ingol­stadt für "Essen auf Rädern" und andere sozial-caritative Einrichtungen in Ingol­stadt;
• Anbau und Sanierung des Caritas-Alten­heimes St.Stilla in Heilsbronn.

1995

In den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt werden eine neue Großküche und ein Betriebsrestaurant eröffnet.
Das 1948 von der Pfarrei Gerolfing gegründete Seniorenheim St. Josef geht in die Trägerschaft des Caritasdiözesanverbandes über.

1997

Das neue Seniorenheim St. Josef in Freystadt ersetzt das bisherige Caritas-Seniorenheim in Möning. Es wurde von der Stadt errichtet und wird vom Caritasverband geführt.

1998

Am 20. April stirbt Domkapitular i.R. Jakob Weidendorfer. Er war von 1961 bis 1986 Caritasdirektor im Bistum Eichstätt. Das war mit 25 Dienstjahren so lange wie bisher kein anderer Direktor.
Das Caritas-Seniorenheim St. Josef in Ingolstadt Gerolfing feiert sein 50-jähriges Jubiläum.
Die neuen Wohngruppen im Haus St. Anna des Caritas-Zentrums St. Vinzenz für erwachsene Menschen mit Behinderung werden eröffnet.