Migration und Integration
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Arbeit in unserem Caritasverband wäre ohne Menschen, die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind, nicht mehr denkbar. Das haben viele Artikel deutlich gemacht, die wir in den vergangenen Monaten über Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter veröffentlichten.
Es ist wahr, dass es durch die Zuwanderung auch zu Problemen und Überlastungen kommt. Doch schon heute und auf Dauer sowieso ist unsere Gesellschaft auf die Mitarbeit von Menschen aus anderen Ländern angewiesen: vor allem in der Pflege, aber auch in der Sozialarbeit, in der Gastronomie und in anderen Bereichen.
Integration braucht Zeit und Geduld. Doch immerhin hatten laut dem Institut für Arbeits- und Berufsforschung (IAB) 64 Prozent der 2015 Geflüchteten im Jahr 2024 eine Arbeit, was nahe an der Beschäftigungsquote der Gesamtbevölkerung von rund 70 Prozent liegt. Das ist kein schlechtes Ergebnis, wenngleich es noch Luft nach oben gibt.
Lesen Sie hinter den folgenden beiden Links die Beiträge über die Entwicklungen von Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Caritas sowie auch die Interviews in der Caritas-Zeitschrift Sozialcourage über Migration und Integration mit dem früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse und Marcel Fratzscher, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Gerne können Sie uns ihre Eindrücke und Meinungen zum Thema Migration/Integration mitteilen. Schreiben Sie an peter.esser@caritas-eichstaett.de (Foto: Karl Ferstl).
Ihr
Peter Esser
Vielfalt der Mitarbeitenden bei der Caritas im Bistum Eichstätt (mit vielen Beispielen über Männer und Frauen mit Migrationshintergrund)
Heimat und Migration: Vom Fremdsein und Sich-heimisch-Fühlen (mehrere Beiträge im neuesten Sozialcourage)