1918
Nur ein einziges Mal wird in einer Veröffentlichung im Eichstätter Kurier (am 6. Dezember 1918) der Ort "Residenzplatz A 26" als Adresse des Caritassekretariats erwähnt. Es war wohl der Wohnsitz von Domvikar Alois Bengel, bei dem Hilfsgüter (insbesondere Kleidung) abgegeben werden konnten. Zeitgleich etablierte sich aber bereits die Privatwohnung von Fräulein Anna Häcker, der ersten Büroleiterin des Verbands, als Caritas-Zentrale:
Residenzstraße A 6 / II (heute: Residenzplatz 12)
1919
Im Dezember 1919 schreibt der Vorsitzende Karl Vogt an Prälat Dr. Lorenz Werthmann nach Freiburg:
"Unser Sekretariat ist sehr bescheiden. Es besteht in einigen Aktenmappen, die mangels eines eigenen Lokals bei einer opferwilligen Dame, der Vorsitzenden des Frauenbundes, Unterschlupf gefunden, die auch die Geschäfte besorgt. Wir werden besonders Mitglieder werben müssen, um sodann für den Zentralverband eine finanzielle Stütze zu schaffen" (6.12.1919).
Für die Vorstandssitzungen nutzte man einen Raum im Bischöflichen Seminar, nämlich "das frühere Sitzungszimmer des Vinzenzvereins neben dem marianischen Kongregationssaal" (1.7.1920).
1921
Erst im Frühjahr 1921 konnte Caritassekretär Waldmüller nach Freiburg berichten: "Wir haben nun doch ein eigenes Büro, das leidlich eingerichtet ist."
Ab 1922:
Haus A 30 1/5
(heute Pater-Philipp-Jeningen-Platz 2): Domkaplans-Haus, erster Stock, heute Pfarrsaal
Ab 1969:
Leonrodplatz 4
Ab 1976:
Residenzplatz 11
Ab 1979:
Residenzplatz 14 (heutiger Standort)
Ab 2005
Zweigstelle im ehemaligen Kurhaus St. Stilla in Eichstätt-Rebdorf