Vier Ingolstädter Caritas-Einrichtungen und -Dienste werden an den Gesundheitstagen im Westpark Ingolstadt auf der Westpark-Plaza teilnehmen: am Dienstag, 4. Februar, von 13 bis 16 Uhr die Caritas-Sozialstation Ingolstadt, am Mittwoch, 5. Februar, von 13 bis 16 Uhr die Beratungsstelle für psychische Gesundheit, am Donnerstag, 6. Februar, von 11 bis 16 Uhr die Caritas-Suchtambulanz und am Freitag, 7. Februar, von 13 bis 16 Uhr der Dienst Rechtliche Betreuung und nachmittags nochmals die Sozialstation.
Für die Sozialstation wird eine Mitarbeiterin Passanten anbieten, deren Blutdruck und -zucker zu messen. Pflegedienstleiterin Jutta Loddeke steht zudem zur Pflegeberatung am Stand zur Verfügung. Der Beratungsdienst für psychische Gesundheit wird Flyer und Infomaterial zur Tätigkeit des Sozialpsychiatrischen Dienstes anbieten und auch im Gespräch auf Themen wie die Beratung von Menschen mit psychischen Problemen oder in schwierigen Lebenssituationen, Angehörigenberatung, Gruppenangebote und den Krisendienst Psychiatrie eingehen. Dabei können Fragen rund um die psychische Gesundheit gestellt werden: zum Beispiel zu Krankheitsbildern, Prävention sowie zum Ablauf und zu Kosten von Angeboten.
Foto: Ines Westphal/Caritas-Kreisstelle Ingolstadt
Von der Suchtambulanz liegen am Caritasstand die ganze Woche Flyer aus und ist ein Roll-up aufgestellt. Am Donnerstag wollen die Mitarbeiterinnen Interessierten vor allem Informationen zur Entstehung riskanter Konsummuster vermitteln und Ihnen Hilfs- und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. "Dabei möchten wir neben den bekannten Suchtmitteln wie Alkohol, Cannabis, Medikamenten und illegalen Drogen vor allem auch ein Bewusstsein für die Gefahren von exzessiver Mediennutzung einschließlich Online-Glücksspiel, Sportwetten, Social Media und Pornographienutzung schaffen", erklärt Leiterin Monika Gabler.
Vom Dienst Rechtliche Betreuung der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt wird es Flyer und Broschüren zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und zu den Beratungsangeboten geben. "Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung/Patientenverfügung ist für viele Menschen ein Thema, von dem sie wissen, sie sollten sich einmal damit auseinandersetzen, aber das angenehmste Thema ist es nicht", erklärt Mitarbeiterin Ines Westphal und ergänzt: "Viele wissen auch nicht, dass eine kostenfreie Beratung bei den Betreuungsvereinen möglich ist. Meist haben sie davon gehört, dass man zum Rechtsanwalt und zum Notar sollte. Viele Fragen können vor Ort beantwortet werden. Wenn jemand sich noch kaum mit dem Thema auseinandergesetzt hat, kann ein Termin für ein Beratungsgespräch bei uns vereinbart werden oder wir weisen auf die Termine unserer Vorträge zum Thema hin."