Die aktuellen Rahmenbedingungen lassen pädagogischen Mitarbeitenden in Kitas wenig Zeit und Raum für eine optimale Entwicklungsbegleitung und Bildungsarbeit. Extreme kindliche Verhaltensweisen fordern zudem viel Aufmerksamkeit im pädagogischen Alltag.
Es gibt Kinder, die verstärkt Unterstützung und Begleitung benötigen und das pädagogische Fachpersonal in Grenzsituationen bringen. Bis externe Hilfen gefunden und beantragt sind, vergeht
in der Regel viel Zeit. Doch wann ist herausforderndes Verhalten eine tatsächliche Verhaltensauffälligkeit
und wie entsteht dieses? Wie können pädagogische Fachkräfte konkret mit solchem Verhalten konstruktiv umgehen? Welche Strategien sind unterstützend, welche Möglichkeiten gibt es präventiv?
Zielkompetenzen:
- mögliche Ursachen für auffälliges Verhalten kennenlernen und unterscheiden, ob es sich um "normales" oder auffälliges Verhalten handelt,
- die eigene pädagogische Praxis reflektieren und eine erweiterte Sichtweise auf herausforderndes Verhalten entwickeln,
- Methoden und Unterstützungsangebote nutzen, um Kinder und deren Familien professionell zu begleiten,
- Sicherheit im Umgang, auch mit herausfordernden Gesprächen,
- im Rahmen der Erziehungspartnerschaft gewinnen,
- persönliche Grenzen und Grenzen der Einrichtung erkennen und adäquat handeln.
Max. Teilnehmerzahl
18
Kosten
Kursgebühr inkl. Verpflegung:
230 Euro
210 Euro für kath. Einrichtungen im Bistum Eichstätt
Übernachtung im Tagungshaus auf eigene Kosten möglich (nicht in der Kursgebühr enthalten)
Veranstaltungsnummer
2026-88