Das Gespräch zwischen pädagogischer Fachkraft und Eltern ist ein wichtiger Bestandteil des beruflichen Handlungsfeldes, um die Entwicklung des Kindes gemeinsam zu unterstützen. Aber wer kennt sie nicht: Die Eltern, die zwischen Tür und Angel "nur kurz" etwas ansprechen wollen, über ihre Schwierigkeiten mit dem Kind klagen oder überhöhte Forderungen an die Einrichtung stellen. Oft macht es dieses Verhalten schwer, mit den Eltern zu kooperieren.
Die Formulierung des eigenen Anliegens, ohne die Eltern zu kritisieren und sie zu hören, ohne in Abwehr oder in eine Verteidigungshaltung zu verfallen, sind wichtige Voraussetzungen für eine gelingende Zusammenarbeit. Dies werden Sie in der Fortbildung durch Einübung und Anwendung von konkreten Methoden lernen.
Zielkompetenzen:
¢ Sie lernen systemische Haltungen und Gesprächsmethoden kennen und erproben diese praktisch. Außerdem werden Sie anhand eines Konfliktmodelles Strategien erarbeiten, um Konflikte zu entschärfen und Emotionen nicht "hoch kochen" zu lassen.
¢ Sie werden befähig, sicherer schwierige Elterngespräche anzukündigen, vorzubereiten und durchzuführen, um sich nicht mehr in einem Tür- und Angel-Gespräch zu verstricken.
¢ Neben Tür- und Angel-Gesprächen geht es aber auch um Elterngespräche bei inhaltlich schwierigen Themen oder Anliegen.
¢ Im Verlauf des Fortbildungstages wechseln sich fachliche Informationen mit Übungen und Kleingruppenarbeit ab, in denen Sie die Möglichkeit haben, Situationen aus dem eigenen Berufsalltag durchzuspielen und zu reflektieren.
Max. Teilnehmerzahl
18
Kosten
Kursgebühr inkl. Verpflegung:
110 Euro
100 Euro für kath. Kindertageseinrichtungen im Bistum Eichstätt
Veranstaltungsnummer
2026-75