
Caritas-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben ihren ersten Gottesdienst in der neuen Kapelle in der Caritas-Zentrale am Residenzplatz 14 gefeiert. Im voll besetzten Saal im zweiten Stock des Gebäudes nahmen Beschäftigte aus dem Haus am Residenzplatz sowie aus dem Nebenhaus in St. Stilla in Rebdorf und vom Referat Kindertageseinrichtungen teil. Den Gottesdienst zelebrierten Caritaspräses Alfred Rottler und der frühere Caritasdirektor Franz Mattes. Die Messe wurde als Gedenkgottesdienst für die im April verstorbene Schwester Maria Elisabeth Marschalek gefeiert.
Der Vorsitzende des Caritasrates, Dr. Josef Schmidramsl, hielt eine kurze, aber sehr persönliche Ansprache über die Verstorbene. Schwester Maria Elisabeth war eine tiefgläubige mutige Frau, die sich tatkräftig und unermüdlich für die Menschen einsetzte. Seit April 2015 war die langjährige Leiterin des Gundelfinger Kinderheims St. Clara Mitglied im Caritasrat der Diözese Eichstätt. Ihre Funktion als stellvertretende Vorsitzende in diesem Gremium füllte sie mit hoher Kompetenz und bewundernswerter Menschlichkeit aus. Die Ordensfrau war ausgebildete Sozialpädagogin und Sozialwirtin und bereicherte den Caritasrat durch ihr vielfältiges Wissen aus der Praxis. Sie hinterlässt nachhaltige Spuren im Caritasverband.
Zum Gottesdienst kamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen drei Häusern der Caritas-Zentrale in Eichstätt. Foto: Andrea Schödl