Bereits innerhalb der ersten Tage stiegen die Opferzahlen auf über 1.400 Tote (Stand: 17.8.2021). Doch es werden noch höhere Zahlen erwartet, weil tausende Gebäude zerstört sind und viele Menschen noch vermisst werden. Derzeit sind über 7.000 Menschen schwer verletzt und über 30.000 Menschen ohne Obdach. Nach Auskunft von Caritas International, die seit dem letzten schweren Erbeben 2010 in Haiti Hilfe leistet, ist das Ausmaß der Katastrophe noch nicht absehbar. "Es kommt jetzt vor allem darauf an, die Menschen in dieser Notlage nicht im Stich zu lassen", schließt sich Caritasdirektor Alfred Frank dem Aufruf von Caritas international an. "Die Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf, Medikamente, Nahrung und Trinkwasser."
Haiti ist von schwerer Armut und Gewalt geprägt. Auch deswegen sind die Menschen durch Na-turgewalten wie diese besonders verwundbar. Nach der Ermordung des Präsidenten Jovenel Moïse im Juli 2021 hat sich die Versorgungs- und Sicherheitslage im Land nochmals enorm ver-schlechtert.
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Pressemitteilung
Haiti: Nothilfe nach Erdbeben
Erschienen am:
17.08.2021
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