Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden,
ist wohl das schönste Glück auf Erden.
(Carl Spitteler)
Empathie ist angeboren, trotzdem kann sie beeinflusst werden. Dies geschieht bereits in der frühen Kindheit mit den richtigen Vorbildern, also einfühlsamen und sensiblen Eltern oder anderen Bezugspersonen, die die Gefühle ihres Säuglings und Kleinkindes wahr- und ernstnehmen.
Sich "Einfühlen können" schafft Verbundenheit. Wenn ich mich vom Anderen gesehen und verstanden fühle, werde ich in mir friedlich und ruhig. Angemessen auf Gefühlsäußerungen zu reagieren, macht uns weicher und bringt uns näher zueinander. Ein miteinander erlebter Moment wirkt stärkend und ich fühle mich nicht mehr so allein. Auch starke Gefühle dürfen angenommen und gefühlt werden.
Durch die Teilnahme an dieser Fortbildung
- kennen Sie die Bedeutung der Empathie aus entwicklungspsychologischer Sicht,
- können Sie mit Gefühlen umgehen: "Ich bin da, wenn du traurig bist!",
- können Sie durch Spiel, Tanz und Bewegung "hinfühlen" zum Du,
- üben Sie durch praktische Übungen für Erwachsene und Kinder eine einfühlsame Haltung ein.
Max. Teilnehmerzahl
16
Kosten
Kursgebühr inkl. Verpflegung: 85 Euro für kath. Einrichtungen im Bistum Eichstätt / 90 Euro
Veranstaltungsnummer
2025-50