Die aktuellen Rahmenbedingungen lassen pädagogischen Mitarbeitenden in Kitas wenig Zeit und Raum für eine optimale Entwicklungsbegleitung und Bildungsarbeit. Extreme kindliche Verhaltensweisen fordern zudem viel Aufmerksamkeit im pädagogischen Alltag.
Es gibt Kinder, die verstärkt Unterstützung und Begleitung benötigen und das pädagogische Fachpersonal in Grenzsituationen bringen. Bis externe Hilfen gefunden und beantragt sind, vergeht in der Regel viel Zeit.
Doch wann ist herausforderndes Verhalten eine tatsächliche Verhaltensauffälligkeit und wie entsteht dieses? Wie können pädagogische Fachkräfte konkret mit solchem Verhalten konstruktiv umgehen? Welche Strategien sind unterstützend, welche Möglichkeiten gibt es präventiv?
Zielkompetenzen:
- mögliche Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten kennen lernen und unterscheiden, ob es sich um "normales" oder auffälliges Verhalten handelt,
- die eigene pädagogische Praxis reflektieren und eine erweiterte Sichtweise auf herausforderndes Verhalten entwickeln,
- Methoden und Unterstützungsangebote nutzen, um Kinder und deren Familien professionell zu begleiten,
- Sicherheit im Umgang, auch mit herausfordernden Gesprächen, im Rahmen der Erziehungspartnerschaft gewinnen,
- persönliche Grenzen und Grenzen der Einrichtung erkennen und adäquat zu handeln.
Max. Teilnehmerzahl
16
Kosten
Kursgebühr inkl. Verpflegung: ^br
180 Euro
170 Euro für kath. Einrichtungen im Bistum Eichstätt
Veranstaltungsnummer
2025-103